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Vermögenssorge

Hier finden Sie Kommentierungen zu Rechtsurteilen zum Thema Vermögenssorge.

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    Aufwendungsersatz für anwaltliche Betreuer

    Steuererklärungen gehören zur Tätigkeit von Berufsbetreuer*innen mit Aufgabenbereich Vermögenssorge

    14.11.2023
    In dem vom BGH zu entscheidenden Fall (Beschluss vom 19.07.2023 - XII ZB 115/23), hatte der Antragsteller, ein Rechtsanwalt, der zum Betreuer mit dem Aufgabenkreis der Vermögenssorge bestellt worden war, für seinen (mittellosen) Klienten die Einkommensteuererklärung eingereicht und den vom Finanzamt erlassenen Bescheid geprüft. Dies wollte er als Aufwandsersatz für eine berufsspezifische Tätigkeit nach § 1835 Abs. 3 BGB - alt iVm § 1908i BGB aF (jetzt § 1877 Abs. 3 BGB) vergütet wissen und scheiterte.
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    Bürgergeldgesetz

    Höheres Schonvermögen für Klient*innen ab 1. Januar 2023

    12.01.2023
    Die Einführung des Bürgergeldes hat auch Auswirkungen auf die Betreuervergütung. Mit der Neuregelung erfolgt eine Anhebung des geschützten Vermögens von Klient*innen.
  • Neuregelungen zum Pfändungsschutzkonto (P-Konto)

    01.09.2021
    Der Gesetzgeber hat einige Änderungen des Pfändungsschutzes beschlossen. Neue Regeln speziell für das P-Konto werden am 1. Dezember 2021 in Kraft treten
  • Bundesgerichtshof

    Zur Pfändung eines Barbetragskontos

    16.06.2020
    Auch das Guthaben auf einem von einer Einrichtung geführten Barbetragskontos ist pfändbar! Das hat jetzt noch einmal der BGH bestätigt (Beschl. v. 30.4.2020, Az. VII ZB 82/17).
  • Bundesgerichtshof zur Betreuervergütung

    Kein erhöhter Schonbetrag gem. § 60a SGB XII

    10.04.2019
    Es war lange umstritten, ob bei der Bestimmung, ob ein Eingliederungshilfe beziehender Klient mittellos i.S.d. § 1836c, d, 1908i Abs. 1 BGB ist, von dem um 25.000 Euro erhöhten Schonbetrag des § 60a SGB XII auszugehen ist. Dafür hatten u.a. das LG Kassel (BtPrax 2018, 157) und das LG Chemnitz (FamRZ 2018, 709) entschieden, dagegen das LG Hanau (Beschl. v. 16.3.2017, Az.: 3 T 46/17).
  • Bundesgerichtshof

    Zur Schadensersatzpflicht eines Sozialhilfeträgers

    10.04.2019
    Urteil vom 2.8.2018, Az.: III ZR 466/16
  • Landgericht Chemnitz

    Urteil zu Schonvermögen

    06.02.2018
    Im April 2014 wurden die Grenzen für das sogenannte Schonvermögen erhöht. Aus den neuen gesetzlichen Regelungen geht aber nicht eindeutig hervor, ob die in den §§ 60a, 66a SGB XII genannten zusätzlich geschützten Beträge für Empfänger von Eingliederungshilfe und Hilfe zur Pflege auch bei der Berechnung der Mittellosigkeit i.S.d. §§ 1836c Nr. 2 BGB, 5 Abs. 1, 2 VBVG zu berücksichtigen sind.
  • Überschuldung

    Kontopfändung

    Betreuer sehen sich oft damit konfrontiert, dass ein Betreuter überschuldet ist und ein Gläubiger eine Kontenpfändung erwirkt hat. Für den Fall, dass auf dem Konto lediglich Sozialleistungen eingehen, besteht durch § 55 SGB I ein gewisser Pfändungsschutz.
  • Entscheidung des BGH

    Teilnahme am Online-Banking

    Banken bereiten häufig Schwierigkeiten, wenn ein Betreuer am Online-Banking teilnehmen möchte. Die Argumente der Banken sind überwiegend, dass im Falle des Online-Bankings nicht überprüft werden könne, ob evtl. erforderliche Genehmigungen für die jeweilige Verfügung vorlägen und ob der jeweilige Betreuer überhaupt noch im Amt sei.