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Vergütung

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    Vergütungsrechtliche Einordnung

    Ist die Unterbringung eines Klienten in einer geschlossenen Abteilung eines psychiatrischen Krankenhauses hinsichtlich der Betreuervergütung einem Heimaufenthalt gleichgestellt?

    28.10.2024
    Der BGH Beschluss vom 14.08.2024, XII ZB 440/23 ist im Vergleich zur Entscheidung des BGH vom 31.7.2024, Az. XII ZB 117/24 zur vergütungsrechtlichen Einordnung der besonderen Wohnform der Eingliederungshilfe, nicht ganz so „spektakulär“. Sie verdeutlicht indes die zwei Ebenen, die bei der vergütungsrechtlichen Einstufung eines Aufenthaltes zu beachten sind.
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    Gesonderte Pauschale nach § 10 Abs. 1 Nr. 2 VBVG auch bei Umzug von Mietwohnung in Heim

    BGH entscheidet zugunsten von Betreuer*innen

    16.07.2024
    Bereits mit seinem Beschluss vom 10.4.2024, Az.: XII ZB 559/23, entschied der BGH, dass einem*r beruflichen Betreuer*in, dem*der der Aufgabenbereich der Wohnungsangelegenheiten übertragen wurde, für den Zeitraum des dauerhaften Auszugs des*der nicht mittellosen Klienten*in aus der bisherigen Mietwohnung in ein Pflegeheim und der Kündigung der Mietwohnung die gesonderte Pauschale nach § 10 Abs. 1 Nr. 2 VBVG zusteht. Diese Ansicht bestätigte der BGH nunmehr in einer weiteren Entscheidung vom 5.06.2024, Az.: XII ZB 589/23 und klärt damit zwei bis dahin strittige Rechtsfragen.
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    Zur Dauervergütung

    Verzinsung einer verschleppten Vergütungsauszahlung bei Dauerbeschluss nach § 15 Abs. 2 VBVG?

    06.05.2024
    Bekanntermaßen scheitern Verzugszinsen gegenüber der Staatskasse bei verschleppt ausgezahlter Betreuervergütung daran, dass Zinsen erst ab förmlicher Festsetzung verlangt werden können und die Vergütung aus der Staatskasse regelmäßig ohne förmlichen Beschluss im Verwaltungsweg angewiesen wird. Könnte sich bei sog. Dauerfestsetzungsbeschlüssen hieran etwas ändern?
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    Rechtsprechung

    So bekommen Betreuer*innen die Inflationsausgleichs-Sonderzahlung

    09.02.2024
    Das Betreuer-Inflationsausgleichs-Sonderzahlungsgesetz (BetrInASG) ist – nachdem es lange nicht klar war, ob der Bundesrat ihm zustimmt – am 1.1.2024 in Kraft getreten. Inzwischen gibt es bereits erste Anfragen zu den Einzelheiten, die wir auf dieser Seite beantworten.
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    Rechtsprechung

    Vergütungsanspruch bei vorläufiger Registrierung gem. § 33 BtOG?

    16.05.2023
    Inzwischen ist es mehrfach vorgekommen, dass ein Vergütungsanspruch von auf Grundlage des § 33 BtOG vorläufig registrierter Betreuer*innen in Frage gestellt wird. Dabei wird darauf abgestellt, dass der Vergütungsanspruch nach § 7 Abs. 1 VBVG auf § 19 BtOG verweist, in welchem aber ausschließlich neben den nach § 24 BtOG (endgültig) registrierten lediglich die nach § 32 BtOG (vorläufig) registrierten Betreuer*innen genannt sind.
  • Beschluss des BGH vom 15.9.2021, Az. XII ZB 9/21

    BGH-Urteil zur Vergütung

    01.07.2022
    in Bezug auf der Mittellosigkeit des*der Klient*in bei möglichen Unterhaltsansprüchen gegenüber Dritten sowie der Versicherung an Eidesstatt zur Darlegung einer im Ausland abgeschlossenen Hochschulausbildung.
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    Bestimmung der Mittellosigkeit

    Bundesgerichtshof entscheidet zugunsten von Betreuer*innen

    01.09.2021
    Der BGH hat sich bei der Bestimmung der Mittellosigkeit in bestimmten Fallkonstellationen (Klient*in mit durchgehend einzusetzendem Vermögen) nun für die für Betreuer*innen günstigere Variante entschieden. Sie können so in manchen Fällen etwas mehr abrechnen.
  • Erhöhung zum 1.1.2021

    Aufwandspauschale für ehrenamtliche Betreuer*innen

    15.04.2021
    Die pauschale Aufwandsentschädigung für ehrenamtliche Betreuer*innen ist zum Jahreswechsel erhöht worden.
  • Opferentschädigungsrente

    Nachzahlung ein Jahr geschützt

    16.06.2020
    Das LG Freiburg stellt fest, dass Nachzahlungen einer Opferentschädigungsrente nach ihrem Zugang ein Jahr lang geschützt sind und deshalb nicht für die Betreuervergütung eingesetzt werden müssen. (Beschluss vom 19.05.2020, 4 T 254/19)
  • 30-Tage-Problem

    Entscheidung des LG Kassel

    04.05.2020
    Es gibt nun endlich eine Entscheidung zum 30-Tage-Problem auf Landgerichtsebene, die zum Glück auch für Betreuer*innen positiv ausgefallen ist.
  • BGH XII ZB 106/19 v. 13.11.2019

    Keine Verlässlichkeit einer Auskunft über die Einstufung

    16.04.2020
    Der Entscheidung liegt der Fall einer Betreuerin zugrunde, die seit nahezu 20 Jahren in diesem Bereich beruflich tätig ist. Sie hat nach einer Ausbildung zur Bankkauf­frau auch noch eine Fortbildung zur Bankbetriebswirtin absolviert und auf dieser Grundlage bisher auch immer den höchsten Stundensatz erhalten. Dann wurde das plötzlich in Frage gestellt – sie soll nun nur noch den mittleren Stundensatz bzw. eine Vergütung auf Grundlage der Tabelle B erhalten und die überzahlte Vergütung auch noch für einige Zeit zurückzahlen.
  • Bundesgerichtshof

    Zur Vergütung nach einer Unterbrechung der Betreuung

    06.10.2020
    Es ist ein altbekanntes Problem: Endet eine nur vorläufig (also im Eilverfahren lediglich befristet) eingerichtete Betreuung und wird die endgültige Betreuung erst einige Zeit später eingerichtet, gibt es oft Streitigkeiten darüber, ob die endgültig eingerichtete Betreuung als Neufall abgerechnet werden kann oder ob die ersten (und besser bezahlten) Monate bereits durch die Eilbetreuung verbraucht worden sind.
  • LG Bayreuth, Beschluss vom 31.10.2022

    Neubeginn der Pauschalvergütung bei Betreuungsvakanz nach vorläufiger Betreuung

    14.11.2022
    Im VBVG ist nicht eindeutig geregelt, ob eine Betreuung, die mit zeitlicher Unterbrechung nach Beendigung einer vorläufigen Betreuung eingerichtet wurde, vergütungsrechtlich als Neubetreuung nach § 5 Abs. 1 Nr. 1 VBVG anzusehen ist. Das LG Bayreuth hat in seinem Beschluss vom 31.10.2022 nun zugunsten von Betreuer*innen entschieden.
  • Landgericht Kassel

    Vergütung nach Unterbrechung einer Betreuung

    15.07.2018
    Beschluss v. 31.1.2018, Az. 3 T 37/18
  • Bundesfinanzhof

    Keine Umsatzsteuerpflicht für Verfahrensbeistände!

    03.10.2019
    Berufsbetreuer gehen verbreitet auch noch weiteren Tätigkeiten nach – unter anderem sind viele Berufsbetreuer auch als Verfahrensbeistand tätig. Mit seinem Urteil vom 17.7.2019. Az. V R 27/17, hat der Bundesfinanzhof (BFH) nun entschieden, dass die Vergütung für beruflich tätige Verfahrensbeistände i.S.d. § 158 FamFG nicht der Umsatzsteuerpflicht unterliegt!
  • Landgericht Hamburg

    Zur Nutzbarkeit von Fachkenntnissen

    13.09.2019
    Neben generellen, für die Führung jeder Betreuung nutzbaren Fachkenntnissen gibt es auch solche, die nur dann als nutzbar angesehen werden, wenn dem Betreuer auch ein passender Aufgabenbereich übertragen wurde. Diese führen entsprechend auch nur dann zu einem höheren Stundensatz bzw. nach der Neuregelung zur Abrechnung auf Grundlage der Vergütungstabelle B oder C.
  • Ein trojanisches Pferd?

    Der neue Heimbegriff in § 5 Abs. 3 VBVG-E

    12.06.2019
    Im Entwurf des Gesetzes über die Anpassung der Betreuervergütung, das sich derzeit im parlamentarischen Verfahren befindet, wird der Heimbegriff neu definiert. Das sorgt zum Teil für Irritationen.
  • Kommentar

    Vergütungsanträge nur noch jährlich stellen?

    15.07.2018
    in Süddeutschland wurden einiger Betreuer*innen darum gebeten, ihre Vergütungsanträge nur noch halbjährlich oder jährlich einzureichen.
  • Vergütungsberechnung

    Wie lang ist ein Betreuungsmonat?

    13.10.2017
    Ist ein Monat bei der Berechnung der Höhe der Vergütung mit der Anzahl der tatsächlichen Anzahl der Tage dieses Monats oder generell mit 30 Tagen anzusetzen?
  • Bundesgerichtshof

    Zur Vergütung für nach dem Tod des Klienten erbrachte Tätigkeiten

    03.05.2016
    Der BGH hat jetzt eine Entscheidung zu einer lange umstrittenen Fragestellung getroffen (Beschluss vom 06.04.2016, Az. XII ZB 83/14)