Spontaner Schulterschluss am Rande eines SPD-Termins | Bundesjustizministerium Dr. Katarina Barley steht hinter Forderungen des BdB

24.09.2018
    • v.l.n.r: Monika Leeker (Bdb), Dr. Katarina Barley (SPD), Kerstin Schäfer (BdB), Lisa Gnadl (SPD)

    24.09.2018, Ober-Mockstadt – Starkes Signal für den laufenden Reformprozess zum Betreuungsrecht im Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz (BMJV): Justizministerin Dr. Katarina Barley steht Seite an Seite mit Betreuerinnen.

    Das Foto entstand am Rande eines Frauenfrühstücks, zu dem die SPD-Landtagsabgeordnete Lisa Gnadl am 9. September willkommen hieß. Die BdB-Mitgliederinnen Monika Leeker und Kerstin Schäfer nahmen als Vertreterinnen der Berufsbetreuer/innen an der Veranstaltung im Bürgerhaus teil. Im Anschluss an das offizielle Programm hatten die beiden BdB-Mitglieder Gelegenheit, mit Dr. Katarina Barley über die angestrebte Vergütungserhöhung für berufliche Betreuer ins Gespräch zu kommen. Die Justizministerin sicherte ihnen für das Vorhaben ihre volle Unterstützung zu und bekräftigte, dass ihr die Erhöhung der Vergütung ein persönliches Anliegen sei.

    Seit Ende der parlamentarischen Sommerpause haben die fachlichen Beratungen im Justizministerium begonnen. BdB-Vorstandsmitglieder erarbeiten mit anderen Fachvertretern in drei Arbeitsgruppen Gesetzesvorschläge für eine Reform des Betreuungswesens. Viele Konzepte und Forderungen, welche der BdB in 25 Jahren entwickelt hat, sind dort in der Diskussion. Ende 2019 wird das Ministerium darüber entscheiden, welche Vorschläge weiter verfolgt werden. Die Vergütungserhöhung von Berufsbetreuern gilt dabei als eins der vorrangigen Themen. Wir freuen uns, dass das Engagement des BdB und der unermüdliche Einsatz unserer Mitglieder, die in vielen persönlichen Gesprächen mit Politikern Überzeugungsarbeit geleistet haben, nun endlich in den notwendigen Reformprozess einzahlt.