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Die Landesgruppe Sachsen informierte die Besucher des 1. BGT Ost an ihrem Infostand mit Hintergrundinformationen und -material zum Verband. Von links: Thomas Siebert, Silke Hagenow und Anja Gall. ©BdB Sachsen
1. BGT Ost mit BdB-Beteiligung

„Fein wie Meißner Porzellan? Betreuungsrecht im Spannungsfeld zwischen filigraner Theorie und robuster Praxis“

Der Titel des 1. Ostdeutschen Betreuungsgerichtstags zog sich wie ein roter Faden durch die Veranstaltung am 3. November. Sie fand in der Hochschule Meißen statt und wurde mit einem Grußwort der Justizministerin Sachsens, Constanze Geiert, eröffnet.
05.11.2025
Bayern Bremen Sachsen

BdB-Landesgruppensprecher Fred Fiedler hatte gleich zwei Auftritte: Zum einen war er als Teilnehmer der Podiumsdiskussion „Filigran trifft funktional – Perspektiven für das Betreuungsrecht 2026“ gefragt, zum anderen leitete er (gemeinsam mit Corina Lachmund, Rechtspflegerin AG Dresden) den Workshop „Zwischen Kooperation und Zwangsgeld – Die Zusammenarbeit zwischen Gericht und rechtlicher Betreuung.“ 

Vorstandsmitglied Thomas Siebert: „Der Tag bot eine hervorragende Gelegenheit, unsere Arbeit als Berufsverband im Bereich der rechtlichen Betreuung einem breitem Fachpublikum vorzustellen und mit Expert*innen aus Justiz, Behörden und Betreuungsvereinen in den Austausch zu treten. Unser Infostand stieß auf reges Interesse – viele Teilnehmende suchten das Gespräch zu BdB-Angeboten und zu aktuellen Fragen rund um das Betreuungsrecht.”

Auch auf den BGT's in Bremen und Bayreuth vertreten

Außerdem fanden Anfang November der 16. Betreuungsgerichtstag Nord in Bremen sowie Ende November der 9. Bayerischer Betreuungsgerichtstag  in Bayreuth statt. Auch auf diesen beiden Veranstaltungen war der BdB mit einem Stand vertreten. Die BdB-Vertreter nutzten die Veranstaltungen, um den fachlichen Austausch zu stärken, aktuelle Entwicklungen im Betreuungsrecht zu diskutieren und die Interessen professioneller rechtlicher Betreuer*innen sichtbar zu vertreten. Die Präsenz unterstrich zugleich das Engagement des BdB, die Qualität der rechtlichen Betreuung nach der Reform 2023 weiter zu fördern und die berufspolitische Arbeit mitzugestalten. 

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